Geleitwort
"Sich von Gott angenommen fühlen
Achtsam dem Nächsten und der Natur begegnen
Mit Lebensfreude seinen Weg gehen"
Achtsam dem Nächsten und der Natur begegnen
Mit Lebensfreude seinen Weg gehen"
Hallo und herzlich willkommen auf der
Homepage unserer Kindertagesstätte!
Diese Seite bietet Ihnen einen kleinen Einblick in unsere Arbeit und eine Vielzahl von Informationen rund um Anmeldung,
Elternbeiträge, Ansprechpartner und vieles mehr.Vielleicht sind Sie auch neugierig, wie in dieser Einrichtung gearbeitet wird. Viele Einzelheiten hierzu erfahren Sie in der immer wieder überarbeiteten Konzeption, in die Sie mit einfachem Mausklick Einblick erhalten.
Welcher Geist in unserem Haus für Kinder allerdings wirklich weht, das lässt sich über das Internet nicht vermitteln. Dazu müssen Sie vor Ort kommen und die Atmosphäre selbst erleben.
Die Atmosphäre in so einem Haus wird getragen von den Persönlichkeiten des pädagogischen Personals auf der einen und von der Kooperation der Elternschaft auf der anderen Seite. Nicht zuletzt aber auch vom besonderen Profil des Betriebsträgers. In unserem Fall ist es eine evangelische Kirchengemeinde, die für dieses Profil steht. Was bedeutet das? Was darf ich da für mein Kind erhoffen?
Für Martin Luther war das Zentrum des Glaubens dies: Ich darf glauben, dass ich von Gott und im Leben bejaht bin – ohne dass ich mir das verdienen müsste. Dafür ist Jesus mit Wort und Leben eingestanden. Aus diesem Urvertrauen heraus darf ich leben. Mein oder dein Wert als Mensch bemisst sich nicht nach unserer Leistungsfähigkeit, sondern nach der Liebe, die wir von Gott erfahren und untereinander teilen.
Dies wollen wir darum auch zuallererst den Kindern vermitteln. Meist passiert das ohne Worte, einfach so im Umgang miteinander. Aber wir scheuen uns auch nicht, das mit Worten, Geschichten oder Tischgebeten zum Ausdruck zu bringen. Nun stellt allerdings das Leben sehr wohl Anforderungen an uns und fordert Leistungen. Darum wollen wir unsere Kinder auch auf dieses Leben vorbereiten und sie dafür stark machen. Ihnen nach Möglichkeit alle Kompetenzen mitgeben, die sie in ihrem weiteren Leben brauchen werden. Nach unserer Überzeugung wird ihnen das umso besser gelingen, je stärker sie sich in jenem Urvertrauen verwurzelt haben. Denn wer weiß, dass sein Wert und Glück als Mensch nicht von seinen Leistungen abhängt, wird auch besser mit Misserfolgen fertig werden können und so zu neuen Anläufen fähig werden.
Wir würden uns freuen, wenn wir in der Erziehung Ihrer Kinder in diesem Sinn mit Ihnen zusammenarbeiten dürften und Sie uns Ihre Kinder anvertrauen.
Pfarrerin Julia Conrad und der Kirchenvorstand der Apostelkirche